Aktuell

CRPS Selbsthilfegruppe Uelzen in auch in diesem Jahr auf…

CRPS Selbsthilfegruppe Uelzen

on Tour mit einem Informationsstand auf der IRMA 2023 in Bremen

Wir werden auch in diesem Jahr wieder auf der IRMA in Bremen teilnehmen.

CRPS geht alle an – weil es jeder kriegen kann .

An unserem Infostand könnt Ihr Euch unsere Infomaterialien zur Erkrankung direkt abholen ,natürlich stehen wir für alle Fragen zu CRPS mit Rat und Hilfe zur Seite.

Unser Ziel ist es, unsere Erkrankung bei Ergo- und Physiotherapeuten, sowie auch bei Ärzten und in Rehakliniken bekannter zu machen.

Je früher das CRPS erkannt wird, desto wahrscheinlicher ist es das ein CRPS eher in Remission geht. CRPS wird durch die Klinische Diagnostik der Budapester Kriterien diagnostiziert.

Wir freuen uns auf Euch und allen die sich für unsere Erkrankung interessieren.

Vom 01. bis 03. Juni 2023 findet Ihr uns auf der IRMA in Bremen ,die Messe findet in den Hallen 6 und 7 des Messe- und Congress-Centrums Bremen statt.

Kostenlose Hallenpläne mit einem Ausstellerverzeichnis erhalten Besucher der IRMA an der Information beim Messeeingang.

Ihr findet uns in Halle 7 Stand E11

Angebote verschiedener Anbieter können verglichen werden, ohne dass Sie lange Wege zurücklegen müssen. So finden Sie schnell die beste Lösung für Ihre Ansprüche. Mit einem Messebesuch steigt die Unabhängigkeit von lokalen Betrieben. Nicht Handelsvertreter, sondern Betroffene entscheiden hier, welche Produkte sich am Markt durchsetzen. Die meisten Produkte können direkt vor Ort getestet werden. Sie können neue Produkte, Techniken oder Dienstleistungen entdecken, die Ihnen zu mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit verhelfen und vorher nicht bekannt waren. In bestimmten Fällen können die Kosten von der Kasse übernommen werden. Spezialisten vor Ort wissen, was Ihnen zusteht.

Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche technischen Fortschritte in nur wenigen Jahren gemacht werden können. Entdecken Sie auch in diesem Jahr auf der IRMA 2023 in Bremen Neuheiten, die Ihnen das Leben erleichtern. Auf Grund der hohen Anbieterdichte in manchen Bereichen kann es aber auch einfach nur ein für Sie passenderes Rollstuhlmodell sein, das im Sanitätshaus um die Ecke nicht gehandelt wird.

Standort der IRMA 2023

IRMA Messe

Messezentrum Bremen

Bürgerweide (Zufahrt Theodor-Heuss-Allee)

28215 Bremen


Öffnungszeiten für Besucher:

01.06.2023 (Donnerstag) von 10:00 bis 18:00 Uhr

02.06.2023 (Freitag) von 10:00 bis 18:00 Uhr

03.06.2023 (Samstag) von 10:00 bis 16:00 Uhr


Preise für Besucher:

Tageskarte 10,00 Euro.

Jeweils eine Begleitperson eines behinderten Besuchers mit Vermerk „B“ im Ausweis ist frei (kostenloser Eintritt).

Kinder bis 16 Jahre sowie Schüler, Studenten, Zivildienstleistende, Studierende und Auszubildende haben ebenfalls freien Eintritt.


Anreise PKW mit Behinderung & Parken:

Das Messeleitsystem der Messe Bremen navigiert Sie von der Autobahn durch die Stadt bis zur MESSE BREMEN.

Bitte beachten Sie: Wenn Sie ein Navigationssystem nutzen, geben Sie als Zielort „Theodor-Heuss-Allee“ ein. So gelangen Sie direkt zum Parkplatz Bürgerweide. Auf dem Parkplatz Bürgerweide stehen grundsätzlich 2.500 gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung, je nach Einbindung der Flächen in Veranstaltungsbereiche oder Nutzung als Freigelände.

Achtung: Der Parkplatz ist z.T. mit Kopfsteinpflaster versehen. An dieser Tatsache können wir als Messeausrichter leider nichts ändern. Es sollte einem Messebesuch aber nicht im Wege stehen, da die Problematik hierzu bekannt ist.


Anreise ÖPVN & Zug:

Vom Hauptbahnhof gehen Sie durch den Hinterausgang über den großen, freien Platz – die Bürgerweide – und stehen direkt vor den Bremer Messe-Hallen. Das dauert 5 Minuten. Halle 7 ist nicht zu verfehlen.

Ihre Anreise mit der Deutschen Bahn planen Sie hier: https://www.bahn.de/

Infos zum Bremer ÖPNV wenn Sie aus Bremen anreisen gibt es bei der BSAG hier: https://www.bsag.de/

Hilfestellungen Deutsche Bahn:

Informationen zur Barrierefreiheit der Deutschen Bahn und Hilfestellungen gibt es hier: https://www.bahn.de/service/individuelle-reise/barrierefrei

Die IRMA ist eine Messe für Menschen mit Behinderung, Rollstuhlfahrer, Senioren, Pflegebedürftige und deren Angehörige.

Sie bietet den Menschen in Norddeutschland alles, was einem das Leben mit Einschränkung erleichtern und die Selbstständigkeit steigern kann.

Leih-Rollstühle

Manuelle Rollstühle sowie Scooter werden gegen Vorlage des Personalausweises von der Firma „Sanitätshaus Martens“ am Messe-Empfang zur Verfügung gestellt.

Hunde willkommen

Hunde dürfen an der Leine gerne an allen Messetagen mitgeführt werden.

Aktuell

CRPS Selbsthilfegruppe Uelzen

ist wieder mit einem Infostand unterwegs

Diesmal sind wir auf dem Lüneburger Selbsthilfetag der zum 17 mal stattfindet.

Sonntag 7 Mai 2023

Von 13 bis 18 Uhr haben wir unseren Stand vor Ort, neben dem Austausch zu unserer Erkrankung ist auch noch für musikalische Klänge gesorgt, denn für die Seele ist Musik eine schöne Ablenkung.

Kommt uns an unserem Stand besuchen.

Wo findet Ihr uns ?

21337 Lüneburg

Lüneburger Marktplatz

https://goo.gl/maps/KPtXrdNaiX721yeq5

Hacker Aktuell

CRPS Niedersachsen wieder online

Hacker
(c) pixabay.de

Nach den technischen Schwierigkeiten Ende Januar sind wir endlich wieder online. Das Wichtigste ist bereits online, aber es folgen natürlich noch weitere Inhalte. Wir bitten um ein wenig Geduld.

Schrei vor Schmerz CRPS

Dieser November ist der NervEMBER!

Nach dem CTWO ist vor dem CTWO! SAVE THE DATE: 01-11-2021

Corona hält die Welt in Gefangenschaft und so haben wir uns entschieden, den CTWO 2020 auf das nächste Jahr zu verschieben.Aber da unsere Erkrankung auch nicht bei Corona schläft, müssen wir weiterhin auf uns aufmerksam machen!

CRPS Schrei vor Schmerz

Daher ist dieser November der NervEMBER!

Tragt orange, tragt Orange Ware, teilt unsere Bilder und postet alles in den sozialen Netzwerken unter den Hashtags

#CRPSOrangeDay
#CTWO20
#ColorTheWorldOrange
#CRPSgehtallean
#NervEMBER
#CRPSNetzwerk

Hier unsere kurzen Momente zur Aufklärung über CRPS (a_spoonful_of_crps) zum Teilen:
https://bit.ly/ctwo20

(C)Pixabay Aktuell

Online-Umfrage: Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Menschen mit Beeinträchtigung in…

Hintergrund der Studie:
Die derzeitige Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen haben das Leben und die Gewohnheiten vieler Menschen verändert. Vor allem für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen, die als Risikogruppe während der Pandemie gelten, ergeben sich durch die Corona-Pandemie viele neue Herausforderungen. Diese betreffen sowohl die gesundheitliche Situation, Barrieren beim Zugang zu und der Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen sowie im Umgang mit Informationen, die relevant für die Gesundheit sind.

„Online-Umfrage: Gesundheit und Gesundheitskompetenz von Menschen mit Beeinträchtigung in Zeiten der Corona-Pandemie (COVID-HL-HeHLDiCo)“ weiterlesen
(C)Pixabay Aktuell

Thesenpapier zu Dauerrezepten für chronisch Kranke

Worum es geht?

  • Dauerrezepte sind bereits seit 01.03.20 wieder möglich
  • Dauerrezepte sind noch immer sehr unbekannt
  • Dauerrezepte sind sehr bürokratisch

Warum eine Petition?

Seit dem 1. März 2020 sind Dauerverordnungen wieder zugelassen. Das bedeutet, dass sich Dauerpatienten, zum Beispiel Patienten mit chronischen Erkrankungen, Pflegeheimbewohner, immobile Patienten, pflegebedürftige Patienten, etc., sich verlängerbare Rezepte ausstellen lassen können. Diese Rezepte können die Versorgung von Medikamenten für bis zu ein Jahr sicherstellen.

Dauerrezepte bzw. Dauerverordnungen können von Ärzten ausgestellt werden. Dies ist sinnvoll für Patienten die über längere Zeit eine gleichbleibende Medikation erhalten. Sind Patienten z.B. auf ihre Herzkreislauf-Medikamente oder ihre Diabetes-Medikamente eingestellt, ist eine quartalsweise Überprüfung nicht notwendig. Patienten mit Dauerrezepten / Dauerverordnungen können auch weiterhin regelmäßige Untersuchungen bei ihrem Arzt bekommen. Ein Dauerrezept kann daher als Erleichterung für jeden chronischen Patienten interessant sein.

Unsere Forderung:

Bessere Aufklärung von Patienten über Dauer- oder Wiederholungsrezepte zur Einsparung von Wegen zu Ärzten bei gleichbleibenden Medikamenten (Rezepte) und/oder Therapien (Verordnungen) sowie zur Kosteneinsparung durch weniger Krankenfahrten und Entlastung der Praxen durch weniger Patienten, die nur Rezepte abholen kommen. Hinzu kommt der Schutz der Patienten während der Covid19-Pandemie durch die Dauerrezepte.

Unser Thesenpapier, PDF-Dokument, 510 kB

Jetzt unterschreiben!

Wir möchten die Petition schnellstmöglich beim GBA und bei den großen KV-Trägern der GKV einreichen.

Aufruf unserer Petition bei change.org

CRPS

Hydroxychloroquin zeigt Potenzial, die autoinflammatorische Komponente des komplexen regionalen…

Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) ist eine Schmerzerkrankung, die oft eine Gliedmaße nach einem kleinen Trauma, wie einer Verletzung oder einer Operation, betrifft. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch starke Schmerzen, erhöhte Berührungsempfindlichkeit, Veränderungen der Hautfarbe und – Temperatur sowie eine verminderte Bewegungsfähigkeit der verletzten Gliedmaße.Während es viele Mechanismen gibt, die dem CRPS zugrunde liegen, weisen neuere Forschungen darauf hin, dass CRPS eine autoinflammatorische Komponente hat. Normalerweise fördert das Immunsystem eine Entzündung nach einer Infektion oder Verletzung, um den Körper zu schützen und die Heilung zu fördern. Eine Autoinflammation tritt jedoch auf, wenn die Entzündung lange nach der Verletzung, die eigentlich hätte heilen sollen, weitergeht, oder sogar, wenn der Körper nicht verletzt ist, was zu chronischen Schmerzzuständen beitragen kann.Eine neue translationale Studie unter der Leitung von Dr. Vivianne Tawfik , Assistenzprofessorin für Anästhesiologie, perioperative & Schmerzmedizin, zeigt erstmals, dass das Malariamittel Hydroxychloroquin (HCQ) die autoinflammatorische Komponente von CRPS angreifen kann.

Der Erste in der Klinik
Die Idee für diese Arbeit entstand, als Dr. Ian Carroll Associate Professor of Anesthesiology, Perioperative & Pain Medicine, fragte sich, ob HCQ, ein von der FDA zugelassenes und gut verträgliches Medikament, bei Patienten mit refraktärem CRPS wirksam sein könnte. Neben der Behandlung von Malaria wird HCQ häufig zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Sjӧgren-Syndrom eingesetzt (Haight et al., 2020), da es eine überaktive Immunreaktion unterdrücken kann. HCQ hat in letzter Zeit auch Schlagzeilen gemacht, weil Behauptungen über seine mögliche Wirksamkeit als Behandlung für COVID-19 aufgestellt wurden. Die Forscher beschreiben eine Fallserie von sieben Patienten mit chronischem, refraktärem CRPS, bei denen bisherige Behandlungen unwirksam waren und die mit einer HCQ-Behandlung begonnen wurden. Fünf der sieben Patienten erlebten eine Verringerung der Schmerzen, sobald sie mit dem Medikament begannen. Vor der Einnahme von HCQ gaben die Patienten ihre Schmerzen mit durchschnittlich 6,8 auf einer Skala von 0 bis 10 an, wobei 0 für keine Schmerzen und 10 für die schlimmstmöglichen Schmerzen steht; nach Beginn der HCQ-Behandlung sanken die Schmerzen jedoch auf durchschnittlich 3,8. Einige Patienten beobachteten auch Verbesserungen bei körperlichen Symptomen. Zum Beispiel stellte eine Patientin innerhalb der ersten Monate der HCQ-Behandlung einen Rückgang der Schwellung und Rötung ihres verletzten Fußes fest. Als sie die Behandlung absetzte, kehrten die Symptome jedoch zu ihrem vorherigen Schweregrad zurück. Nach Wiederaufnahme der Medikation verbesserten sich die Symptome erneut, was darauf hindeutet, dass HCQ zur Verbesserung beigetragen hatte. Dann zurück an den (Labor-)Tisch
Motiviert durch diese Ergebnisse fragten sich Elena Haight und Emily Johnson, ehemalige Forschungsassistentinnen in Dr. Tawfiks Labor Elena Haight und Emily Johnson, ehemalige Forschungsassistentinnen in Dr. Tawfiks Labor, fragten sich, ob die Verwendung des Medikaments in einem CRPS-Mausmodell helfen könnte, den Mechanismus aufzudecken, durch den HCQ CRPS verbessern kann. CRPS kann in Mäusen mit Hilfe eines etablierten Beinbruch- und Gipsmodells modelliert werden. Drei Wochen nach dem Gipsen des Beins zeigen die Mäuse typische Anzeichen von CRPS – erhöhte Temperatur und Schwellung der verletzten Pfote – und Schmerzverhalten, wie z. B. weniger Gewicht auf die Pfote zu legen und erhöhte Empfindlichkeit gegenüber leichten Berührungen zu zeigen. Nachdem sie CRPS bei den Mäusen festgestellt hatten, verabreichten sie den Mäusen 7 Tage lang HCQ, entweder in einer niedrigen oder hohen Dosierung, und maßen dann erneut die CRPS-Anzeichen. Nach einer Woche hatten die Mäuse, die mit der höheren HCQ-Dosis behandelt wurden, eine größere Reduktion der Pfotenwärme und Schwellung als die Mäuse, die nicht mit HCQ behandelt wurden. Außerdem zeigten die mit HCQ behandelten Mäuse eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Berührungen der verletzten Pfote als die unbehandelten Mäuse. Darüber hinaus waren diese Effekte dosisabhängig, was bedeutet, dass die Mäuse, die mit einer höheren Dosis HCQ behandelt wurden, eine größere Schmerz- und Symptomreduktion aufwiesen als die Mäuse, die mit einer niedrigeren Dosis behandelt wurden. Als nächstes untersuchten die Forscher die Wirkung von HCQ auf die Autoinflammation im Rückenmark, dem Ort der anfänglichen Modulation von Schmerzsignalen, wenn diese von der verletzten Gliedmaße zum Gehirn übertragen werden. Mikroglia sind Entzündungszellen im Rückenmark und im Gehirn, die, wenn sie aktiviert werden, Entzündungen fördern können, indem sie Proteine freisetzen, die als pro-inflammatorische Zytokine bezeichnet werden. Frühere Forschungen deuten darauf hin, dass HCQ die Mikroglia-Aktivierung in einem Modell der Multiplen Sklerose reduzieren kann und daher das Potenzial hat, Entzündungen zu verringern (Koch et al., 2015). In dieser Studie beobachteten die Forscher eine signifikante Abnahme der Mikroglia-Aktivierung im Rückenmark von Mäusen, die mit HCQ behandelt wurden, wobei eine stärkere Abnahme bei den Mäusen beobachtet wurde, die mit der höheren Dosis behandelt wurden. Während HCQ keinen Effekt auf die pro-inflammatorischen Zytokinspiegel in der verletzten Pfote hatte, wurden im Rückenmark signifikante Reduzierungen zweier Arten von pro-inflammatorischen Zytokinen, IL-1β und IL-6, gemessen, was darauf hindeutet, dass HCQ über eine Verringerung der mikroglialen Aktivierung zu reduzierten Zytokinspiegeln im Rückenmark führte. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass potenziell vorteilhafte Behandlungen für CRPS Medikamente beinhalten könnten, deren Wirkungen im Rückenmark und nicht in der verletzten Extremität lokalisiert sind.Durchführbarkeitsstudien erforderlich
Insgesamt deuten die Ergebnisse dieser translationalen Studie darauf hin, dass die Reduzierung der Autoinflammation im Rückenmark ein möglicher Mechanismus von HCQ bei der Behandlung von CRPS sein könnte. Zusammen mit den klinischen Fallserien unterstützt diese Arbeit weitere Untersuchungen und Machbarkeitsstudien zu HCQ als eine mögliche Behandlungsoption für Patienten mit refraktärem CRPS.

Externer Link:
Orginalbeitrag auf Standford Medicine Pain News (engl.)


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